© klimkin/pixabay.com

Gesellschaft

Der Programmbereich Gesellschaft steht in der Tradition von Aufklärung und Demokratie. Er vermittelt Bürgerinnen und Bürgern Kenntnisse, Fähigkeiten und Orientierung, damit sie die Gesellschaft, in der sie leben, verantwortungsbewusst und erfolgreich mitgestalten können.

ausreichend frei - jetzt anmelden! 23A69216

Niki de Saint Phalle - Kunstfahrt nach Frankfurt

Kursleitung:
Brigitte Hartung-Bretz ( Alle Veranstaltungen)
Zeitraum: Sa., 22.04.2023,
09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Dauer: 1 Termin Kurstage
Sa., 22.04.2023, 09:00 Uhr - 18:00 Uhr
(Miltenberg, Bahnhof)
Kursort: Miltenberg, Bahnhof
Karte von Google Maps
 

Die Darstellung der Karte erfolgt über eine Einbindung des externen Anbieters Google Maps mittels Javascript.

Kursgebühr: 45,00 € (inklusive Fahrtkosten, Reiseleitung, Eintritt und Führung)
Sonstiges: Abfahrt mit dem Bus vom Bahnhof Miltenberg um 09:00, Rückkehr 18:00 Uhr, Unkostenbeitrag € 45,00 (Busfahrt, Reiseleitung, Eintritt und Führung).
Schriftliche Anmeldung erforderlich bis spätestens 05.04.2023.
Info:
Niki de Saint Phalle (1930-2002) zählt als eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Vom 3. Februar bis zum 21. Mai 2023 beleuchtet die Schirn Kunsthalle Frankfurt die Geschichte und das vielfältige Oeuvre der französisch-amerikanischen Visionärin in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet. In den fünf Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens entwickelte Niki de Saint Phalle eine unverwechselbare Formensprache und ein facettenreiches Werk. Die Nanas, ihre bunten,
großformatigen Frauenskulpturen, begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten bis heute als ihr Markenzeichen. Doch reicht das künstlerische Spektrum der Autodidaktin weit darüber hinaus. Sie wechselte Techniken, Themen und Arbeitsweisen und schuf ein ebenso ambivalentes wie subversives Werk voller Freude und Brutalität, Humor und Eigensinn. Dabei bedeutete Kunst für de Saint Phalle mehr als nur ein Medium des Ausdrucks: Kunst war ihr aus biografischen Gründen eine Notwendigkeit und diente zudem dazu, gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen. Sie kritisierte Institutionen und Rollenbilder und verhandelte in ihrem Werk soziale und politische Themen wie die Stigmatisierung durch AIDS, das Recht auf Abtreibung,
Waffengesetze oder den Klimawandel. Bereits zu Beginn ihrer Karriere verabschiedete sich de Saint Phalle von der Malerei und artikulierte in ihrem Schaffen ein Plädoyer für die Frau und das Feminine. Auf ihre frühen Gemälde folgten Assemblagen, und bereits in den 1960er-Jahren entstanden in spektakulären Performances, in die sie das Publikum einbezog, ihre legendären Schießbilder (Tirs). Ihre Zeichnungen, Schriften, Großplastiken, aber auch Theaterstücke, Filme und Installationen im öffentlichen Raum zeugen von der transformativen Wirkungskraft ihrer Kunst, die sich bis hin zu ihrem architektonischen Lebenswerk, dem Tarotgarten in der Toskana entfaltet.
Javascript (JS): Diese Seite nutzt JS für einige Funktionen - im Moment ist JS in Ihrem Browser deaktiviert.
Verwendung von Cookies: Für einige Funktionen der Seite (z.B. Warenkorb, Kursort-Anzeige) verwenden wir Cookies und Einbindungen externer Dienste (Google Maps), die ebenfalls Cookies verwenden können. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. (Datenschutzerklärung)